Lustige Gedanken und Mitleid zur Kastration

Wenn der Kater mit dem dicken Hintern zum Musikfan wird: Lustige Gedanken und Mitleid zur Kastration

Es gibt Tage, an denen man einfach nicht gewinnen kann. Heute ist so ein Tag, an dem Millow, mein geliebter Kater mit dem dicken Hintern, es sich mal wieder auf meinem Mousepad bequem gemacht hat. Ja, genau das! Während ich versuche, ein bisschen Musik auf YouTube zu genießen, liegt dieser kleine Stubentiger da wie ein König auf seinem Thron, ohne sich um die Welt zu kümmern.

Das Dilemma des Katzenbesitzers

Aber es gibt ein großes „ABER“ in dieser Geschichte: Millow muss bald kastriert werden. Ich weiß, ich weiß – das klingt hart. Die Vorstellung, dass ich meinem pelzigen Freund seine „Eier“ nehmen muss, macht mir echt zu schaffen. Es tut mir leid, Millow! Ich kann es kaum fassen, dass ich die Verantwortung tragen muss, eine solche Entscheidung zu treffen. Als Mann finde ich es fast absurd, meinem Kater so etwas anzutun. Es ist nicht so, als würde ich ihm einfach einen neuen Kratzbaum kaufen; ich schneide ihm gewissermaßen die Flügel.

Ein Moment der Traurigkeit

Wenn ich Millows treue Augen betrachte, kann ich nicht anders, als Mitleid zu empfinden. Schließlich wird er nach der Operation etwas von seiner Männlichkeit verlieren, und das kann ich ihm nicht ersparen. Ich stelle mir vor, wie er nach der OP dasitzt, mit einem schockierten Gesichtsausdruck, als würde er sagen: „Was ist passiert? Wo sind sie hin?“

Millow, der Musikkritiker

Aber während ich darüber nachdenke, kann ich nicht anders, als mir vorzustellen, wie Millow seine eigene Playlist hätte. „Katzen-Hits der 80er“ vielleicht? Oder vielleicht ein wenig „Purrfect Classics“? Vielleicht wird die Musik ihm helfen, den Schmerz zu vergessen und die plötzliche Umstellung zu akzeptieren. Ich kann mir richtig vorstellen, wie er dann auf seinem Platz sitzt und die neuesten Beats mit einem nachdenklichen Ausdruck auf dem Gesicht genießt. Wer weiß, vielleicht bringt die Kastration sogar einen kreativen Schub?

Abschied von den „Eiern“

Ich fühle mich ein wenig wie ein grausamer Tyrann, der seinem besten Freund die Freiheit raubt. Aber mal ehrlich, Millow wird nach der OP viel glücklicher sein! Weniger Drang zu markieren und mehr Zeit für seine musikalischen Eskapaden! Wer braucht schon Eier, wenn man einen dicken Hintern hat, der in jedem Raum Platz beansprucht?

Fazit

Wenn Millow dann nach der Kastration mit seinem plüschigen Hintern auf meinem Mousepad chillt, kann ich ihn endlich ohne schlechtes Gewissen so richtig verwöhnen – mit Leckerlis, schicker Musik und einer extra Portion Kuschelzeit!

Denn am Ende des Tages zählt nur eines: das Glück meines kleinen Musikliebhabers, auch ohne seine „Eier“. Prost auf alle Katzenbesitzer da draußen, die ähnliche Abenteuer mit ihren pelzigen Freunden erleben und sich um das Wohl ihrer Kater kümmern!