Wie Du Deinen Weihnachtsbaum für Katzen sicher machst.

“Weihnachtsbaum katzensicher machen”

Die Weihnachtszeit ist nicht nur für uns, sondern auch für unsere pelzigen Mitbewohner ein Highlight – zumindest, was glitzernde Kugeln und duftende Zweige angeht. Doch Vorsicht! Damit Deine Katze das Fest unbeschadet übersteht, gilt es, ein paar wichtige Punkte zu beachten, damit aus dem Weihnachtsbaum kein „Katzenbaum“ wird.

Warum Dein Weihnachtsbaum für Katzen so spannend ist

Katzen sind kleine Forscher auf Samtpfoten. Ein funkelnder Baum mit baumelndem Schmuck und neuen Gerüchen? Ein Paradies für sie! Und auch, wenn das süß aussieht, kann es durchaus gefährlich werden.

Hier ein paar Gefahren, die der Weihnachtsbaum für Katzen birgt:

Baumsturzgefahr: Katzen klettern gerne, und ein wackliger Baum kann schnell zum Kletterparkour für sie werden – nur dass bei einem Sturz wohl beide, Baum und Katze, den kürzeren ziehen.

Erstickungsgefahr: Glitzer, Lametta oder Engelshaar sind nicht nur schön, sondern gefährlich, wenn sie im Katzenmagen landen.

Giftige Nadeln und Wasser: Tannennadeln sind für Katzen giftig, ebenso wie das Wasser im Baumständer, das häufig mit Düngemitteln oder Konservierungsmitteln versetzt ist.

Tipps für einen katzensicheren Weihnachtsbaum

Mit ein paar Tricks kannst Du den Baum katzensicher machen und trotzdem den Weihnachtszauber genießen.

1. Stabiler Stand: Achte darauf, dass Dein Baum bombenfest steht! Ein stabiler Baumständer ist das A und O. Noch sicherer? Eine kleine Sicherung an der Wand oder Decke hält den Baum auch beim wildesten Katzenangriff.

2. Schmuck in Katzensichere Höhen: Hänge Glaskugeln und fragile Deko besser weiter oben auf, wo Deine Katze sie nicht erreichen kann. Unten sind stabile Kunststoff- oder Holzornamente die bessere Wahl – die sehen schön aus und sind unempfindlicher gegenüber Katzenpfoten.

3. Alufolie und Zitrusdüfte: Katzen hassen den Geruch von Zitrusfrüchten und finden Alufolie unangenehm. Ein bisschen Alufolie um den Stamm oder ein Spritzer Zitronenduft vertreibt neugierige Katzen – aber mach das sparsam, um die Nasen Deiner Samtpfoten nicht zu überlasten.

4. Vermeide Lametta und Glitzer: Lametta mag zwar schick aussehen, ist aber für Katzen super gefährlich. Alternativ kannst Du natürlichere Dekoelemente wie getrocknete Orangen oder Holzsterne wählen – sicher für Dich und Deine Katze.

5. Ablenkung in Reichweite: Schaffe für Deine Katze eine Alternative zum Weihnachtsbaum. Ein neuer Kratzbaum oder ein Katzenspielzeug in der Nähe des Baumes kann ihre Aufmerksamkeit umlenken und den Baum etwas uninteressanter machen.

6. Standortwahl: Wenn möglich, stell den Baum in einem Bereich auf, zu dem die Katze nur unter Aufsicht Zugang hat. Ein Raum, der geschlossen werden kann, ist ideal, besonders in den ersten Tagen, wenn die Neugier am größten ist.

7. Regelmäßige Beaufsichtigung: Gerade die ersten Tage nach dem Aufstellen des Baums sind besonders spannend für Katzen. Lass Deine Katze nicht unbeaufsichtigt, damit Du bei den ersten „Baum-Kletter-Versuchen“ sofort einschreiten kannst.

Fazit

Mit ein paar Tricks wird Dein Weihnachtsbaum sicher und weihnachtlich – und Deine Katze bleibt gesund und munter. Also keine Sorge, dieses Jahr kann die Deko funkeln, ohne dass Pfoten dazwischenkommen. Jetzt steht einem friedlichen und sicheren Fest für Dich und Deinen Stubentiger nichts mehr im Weg!