Britisch Kurzhaar in der Pubertät: Wenn die Flauschkugel zur Rebellin wird
ie Britisch Kurzhaar kommt in die Pubertät – Jetzt wird’s wild!
Es gibt Dinge im Leben, auf die man sich einfach nicht vorbereiten kann. Zum Beispiel: Deine Britisch Kurzhaar (BKH) kommt in die Pubertät. Du hast gedacht, die Zeit der flauschigen Unschuld würde ewig andauern? Tja, willkommen in der Realität, mein Freund. Plötzlich hast du es nicht mehr mit einem niedlichen Kätzchen zu tun, sondern mit einem rebellischen Teenager auf vier Pfoten.
Wann geht der Wahnsinn los?
Die Pubertät bei deiner BKH beginnt ungefähr im Alter von 6 bis 12 Monaten. Das klingt vielleicht harmlos, aber täusche dich nicht – jetzt ist Schluss mit kuscheln auf Kommando. Deine Katze hat andere Pläne: Freiheit, Unabhängigkeit und vor allem eins – Chaos!
Was erwartet dich?
1. Freiheit!
Deine BKH hat plötzlich die unstillbare Sehnsucht, die Welt zu entdecken. Selbst wenn sie bisher nie das Haus verlassen wollte, stehst du jetzt mit einer Katze vor der Tür, die so entschlossen ist auszubrechen, dass sie fast das Türschloss knackt. Freiheitsdrang ist das Motto!
2. Pubertäre Eskapaden:
Vom Kratzen an den Möbeln bis zum nächtlichen Marathon durch die Wohnung – deine Britisch Kurzhaar wird dir zeigen, was es heißt, die Nerven zu verlieren. Sie testet ihre Grenzen (und deine Geduld) so sehr, dass du dich fragst, ob du plötzlich zwei Teenager im Haus hast.
3. Stimmungsschwankungen:
Eben noch süß und schnurrend, im nächsten Moment ein kleines Drama-Queen-Monster. Deine Katze wird in dieser Phase emotional, und das ist nicht immer lustig. Lass dich nicht irritieren – es ist ganz normal, dass deine BKH von „Schmusen“ zu „Fass mich an, und ich zeig dir die Krallen“ wechselt.
4. Die Duftmarken-Katastrophe:
Falls du einen unkastrierten Kater hast, mach dich auf eine neue, olfaktorische Erfahrung gefasst: Reviermarkierungen. Dein sonst so reinlicher BKH-Kater wird plötzlich zum Duftsprayer – und nein, das ist kein angenehmer Raumduft!
Wie überstehst du diese wilde Phase?
1. Geduld, Nerven und ein Schuss Humor:
Klar, du könntest verzweifeln, wenn deine BKH nachts um drei über dein Bett hüpft oder deine Vorhänge als persönliches Klettergerüst nutzt. Aber hey, es ist nur eine Phase (wirklich, versprochen!). Bewaffne dich mit viel Geduld und nimm das Ganze mit Humor – auch wenn dir manchmal nicht danach ist.
2. Action, Baby!
Gib deinem kleinen Rabauken was zu tun! Intelligenzspielzeuge, Leckerlis suchen, Federangeln – alles, was die Energie deiner Katze kanalisieren kann, ist willkommen. Wer weiß, vielleicht wird sie ja nach einer Stunde Toben sogar wieder zur Schmusekatze?
3. Über Kastration nachdenken:
Wenn du kein Interesse an Mini-BKHs hast und dein Kater dir langsam die Wohnung markiert, ist es vielleicht Zeit, über eine Kastration nachzudenken. Das hilft oft dabei, die hormonellen Sturm- und Drangphasen abzumildern. Plus: weniger Duftmarken = glücklichere Nase.
4. Grenzen setzen – aber mit Charme:
Auch in der Pubertät brauchen Katzen klare Regeln. Aber hey, keine Sorge – das bedeutet nicht, dass du jetzt zur strengen „Katzen-Eltern“ werden musst. Ein liebevolles „Nein“ hier und da und eine Belohnung, wenn sie sich benimmt, tun Wunder. Denk dran: Du bist immer noch der Boss (zumindest meistens).
Was passiert nach der Pubertät?
Atme tief durch – es gibt ein Leben nach der Pubertät. Sobald diese Phase vorbei ist, wirst du deine alte BKH zurückbekommen – vielleicht mit ein bisschen mehr Selbstbewusstsein, aber dafür auch mit einer Menge Weisheit. Und wer weiß? Vielleicht lachst du eines Tages über diese verrückte Zeit und denkst: „Ach, war doch gar nicht so schlimm… oder doch?“
Also, bleib locker und mach dir keine Sorgen, wenn dein flauschiger Liebling plötzlich eine „Revolutionsphase“ durchläuft. Du schaffst das, und deine BKH wird irgendwann wieder zu der coolen, gelassenen Katze, die du kennst und liebst.
Euer Florian
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