Cat Person

Neulich haben wir uns „Cat Person“ zu Gemüte geführt, und wow – was für ein emotionales Karussell! Die Geschichte dreht sich um Margot, eine 20-jährige Collegestudentin, und Robert, ihren 34-jährigen „coolen“ Date-Partner. Ihre Romanze beginnt ganz klassisch an der Kinokasse, wo Margot jobbt – als wäre das nicht schon das erste rote Flaggen-Signal.

Schnell entwickelt sich ein aufregendes Spiel aus Flirten und Textnachrichten, und man fragt sich: „Na toll, wird das jetzt eine romantische Komödie oder ein Horrorfilm?“ Spoiler: Es hat ein bisschen von beidem. Margots Gedanken kreisen nur so um Unsicherheiten und was Robert wirklich will. Was er wohl mit diesem „Ich liebe es, Katzenvideos zu gucken“ wirklich meint?

Das erste Date ist dann der Höhepunkt – ein aufregendes Treffen, das mit einer sexuellen Begegnung endet. Und genau da wird’s knifflig. Unsere liebe Margot findet sich nach dem Date im ungemütlichen „Oh mein Gott, was habe ich gerade getan?“ wieder. Es ist der perfekte Moment für eine ordentliche Portion Selbstzweifel und die Frage, ob „cat person“ jetzt für Katzenliebhaber oder für etwas ganz anderes steht.

Die Beziehung entwickelt sich zu einem feinen Mix aus Machtspielen und manipulativen Spielchen. Und ja, die sozialen Medien sind auch dabei – denn wie sonst könnte man das Drama besser inszenieren? Textnachrichten bringen den „Spaß“ ins Spiel, und Margots Unbehagen wird durch die ständigen Kommunikationsschwankungen nur noch verstärkt.

„Cat Person“ ist also nicht nur ein Film über das Aufeinandertreffen von Margot und Robert, sondern ein scharfer Kommentar über die Absurditäten des modernen Datings. Es wird klar: Dating kann eine seltsame Mischung aus Glücksgefühlen und „Was habe ich mir dabei gedacht?“ sein. Wenn ihr also mal wieder etwas zum Nachdenken, Lachen und vielleicht auch für den ein oder anderen Schauer sucht, dann ist dieser Film genau das Richtige. Holt euch die Snacks und macht es euch gemütlich – das wird ein Abend voller schräger Einsichten und hämischer Kommentare!