Hilfe, meine Katze hat Blähungen – Zeit für eine Futterumstellung!

Katze pupst

Kennt ihr das? Ihr sitzt gemütlich auf dem Sofa, eure Katze kuschelt sich an euch und dann… BAM! Die Luft steht plötzlich im Raum, als hätte jemand einen unsichtbaren Stinkbomben-Angriff gestartet. Genau das passiert bei uns daheim regelmäßig – und der Übeltäter heißt Millow. Seine Blähungen sind so übel, dass ich mich manchmal ernsthaft frage, ob er auf den Teppich gekackt hat. Die Nase steht auf Alarmstufe Rot!

Aber mal Spaß beiseite: Wenn die Katze regelmäßig solche Probleme hat, sollte man sich ernsthaft Gedanken über das Futter machen. Es ist klar, dass Millow irgendetwas nicht verträgt, und das muss ich jetzt in den Griff bekommen. Wenn es bei eurer Katze ähnlich zugeht, dann könnte es Zeit für eine Futterumstellung sein!

Hier sind ein paar Tipps, was ihr ausprobieren könnt, um die Blähungen in den Griff zu bekommen:

1. Hochwertiges Nassfutter: Viele Katzen haben Schwierigkeiten mit minderwertigem Futter, das viel Getreide oder andere Füllstoffe enthält. Nassfutter mit hohem Fleischanteil und ohne Getreide ist oft leichter verdaulich. Besonders gut sind Sorten mit Huhn oder Pute, die nicht so schwer im Magen liegen.

2. Spezialfutter für empfindliche Katzen: Wenn eure Katze oft Verdauungsprobleme hat, könnte ein spezielles Futter für empfindliche Katzen helfen. Diese Sorten enthalten leicht verdauliche Proteine und weniger Ballaststoffe, die den Darm stressen. Schaut mal im Fachhandel oder fragt beim Tierarzt nach.

3. Probiotika ins Futter mischen: Manchmal liegt das Problem an der Darmflora der Katze. Probiotika können helfen, diese ins Gleichgewicht zu bringen und Blähungen zu reduzieren. Einfach über das Futter streuen, und die Verdauung freut sich.

4. Trockenfutter überdenken: Wenn eure Katze viel Trockenfutter frisst, schaut euch die Zutaten genau an. Viele Sorten enthalten Mais und Getreide, die für Katzendärme oft schwer verdaulich sind. Eine getreidefreie Variante könnte die Lösung sein.

Ich persönlich habe schon viel ausprobiert, und die nächste große Veränderung steht jetzt an: Weg mit dem Futter, das uns hier fast aus der Wohnung jagt! Schließlich will ich nicht ständig mit einem stinkenden Duftspender herumlaufen. Außerdem ist es auch für die Katze unangenehm, wenn der Magen ständig rebelliert.

Und dann ist da noch das liebenswerte Detail: Simba, mein anderer Kater, leckt Millow immer das Hinterteil sauber. Ja, ihr habt richtig gelesen! Simba zeigt eine Hingabe, die sogar mir als hartgesottenem Altenpfleger die Grenzen aufzeigt. Aber hey, Katzen haben ihre ganz eigenen Lösungen für die Probleme des Alltags.

Falls ihr also ähnliche “duftende” Erfahrungen macht, probiert ruhig mal eine Futterumstellung aus – eure Nase und eure Katze werden es euch danken!