Wie sieht der ideale Katzenkot aus?
Der perfekte Katzenhaufen (oh ja, den gibt’s wirklich) sollte etwa so aussehen:
• Farbe: Schön schokoladenbraun – aber bitte nicht naschen!
• Form: Gleichmäßig und elegant, wie ein feiner Katzensnack, den sie Gott sei Dank selbst verpackt hat.
• Konsistenz: Fest, aber nicht so hart, dass du einen Meißel brauchst.
• Geruch: Etwas streng, aber nicht so, dass du die Fenster für den Rest des Tages offen lassen musst.
Weicht der Haufen deines Stubentigers davon ab, könnte das auf gesundheitliche Probleme hindeuten. Also Augen (und Nase) auf beim Kacke-Check!
Farbenlehre für Katzenkot
• Grün: Hat dein Tiger zu viel Gras gefressen? Kein Problem, das passiert mal. Wird der Kot allerdings nicht bald wieder braun, besser mal beim Doc vorbeischauen.
• Gelb: Gelber Kot könnte bedeuten, dass die Leber oder Bauchspeicheldrüse Probleme macht – ab zur Tierarztpraxis, aber zackig!
• Schwarz: Nicht gut! Das könnte Blut aus dem Magen-Darm-Trakt sein. Aber falls dein Tiger vorher was mit Blut oder Kohletabletten genascht hat, kein Stress.
• Rot: Frisches Blut im Kot – Achtung, jetzt wird’s ernst! Ein Fall für den Tierarzt.
• Weiß: Möglicherweise hat deine Katze zu viele Knochen gemampft (kommt ja schon mal vor, nicht wahr?). Wenn das häufiger vorkommt, solltest du aber lieber den Tierarzt fragen.
Konsistenz des Katzenkots – ein weiterer Hinweis
Auch wie der Haufen deiner Katze aussieht, sagt einiges aus:
• Durchfall: Kann viele Ursachen haben, von futterbedingtem Stress bis zu kleinen Parasiten-Partycrashern.
• Fettig und glänzend: Zeit, die Bauchspeicheldrüse checken zu lassen – könnte ein Problem geben.
• Steinhart: Deine Katze könnte Probleme haben, sich zu „entleeren“. Vielleicht trinkt sie zu wenig oder braucht etwas mehr Ballaststoffe im Napf!
Hygiene-Tipps für dich (und warum es wichtig ist)
Nicht nur dein Stubentiger hinterlässt wichtige Hinweise, auch du solltest dich wappnen! Katzenkot kann nämlich auch Krankheiten übertragen, die uns Menschen betreffen. Ein paar einfache Hygienemaßnahmen helfen, das Risiko zu minimieren:
• Immer schön Handschuhe tragen, wenn du das Klo säuberst.
• Händewaschen nicht vergessen – nach dem Klogang von Mensch und Tier!
• Reinige das Klo regelmäßig, am besten täglich, um alle potenziellen Schurken im Sand gleich zu entsorgen.
Fazit
Der Haufen im Katzenklo mag auf den ersten Blick nicht besonders charmant wirken, aber er enthält wichtige Hinweise über das Wohlbefinden deiner Katze. Also, lieber Florian, schau ruhig mal genauer hin (mit Nasenklammer versteht sich), damit dein Stubentiger lange gesund und munter bleibt!
Kommentar veröffentlichen